Über Pilaterra und mich

Schon früh interessierte ich mich für Medizin, Tanz, Kochkünste und Ernährungsthemen. Dies führte mich zunächst zum Studium der Oecotrophologie an der Universität Bonn.
Während ich 2004 meine Diplomarbeit zum Thema Knochenstoffwechsel schrieb, wurde ich dann zum ersten Mal durch eine Ausschreibung auf das Pilatestraining aufmerksam. Und es war Liebe auf den ersten Blick. Von der ersten Pilatesstunde an war ich überzeugt und wollte mehr davon. Doch zu diesem Zeitpunkt war das Angebot in Bonn noch recht klein. Das bewegte mich schon bald dazu, mich selbst als Trainerin ausbilden zu lassen und war zugleich der Beginn einer mich immer noch faszinierenden Reise, die mich auch zu vielen angrenzenden Methoden wie beispielsweise Feldenkrais®, der Franklin-Methode®, Body-Mind Centering® oder der Osteopathie führte. Mein Verständnis von den Zusammenhängen zwischen Körper und Geist, bzw. von ihrer Untrennbarkeit, wurde dadurch geprägt. Ich absolvierte die drei möglichen Pilates-Ausbildungsrichtungen Matte, Reformer und Studio bei Polestar in Köln.

Seit 2006 unterrichte ich Pilates. Als Trainerin lege ich besonderen Wert darauf, eine Atmosphäre zu schaffen, die einen Zustand der entspannten Achtsamkeit ermöglicht, um so die Basis für ein intensives Training zu legen. Der Akkustik, insbesondere der Stimme und der Klarheit der Anleitung und der Worte, messe ich in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu.

Pilaterra entstand im August 2009 aus dem Gedanken, meine Expertisen auf dem Gebiet der Ernährung und des Pilates-Trainings zu einem Unternehmen zu verbinden. Auch der Begründer der Pilates-Methode wusste schon, dass über das Training hinaus eine allgemein gesunde Lebensweise für den nachhaltigen Erfolg desselben von Bedeutung ist. Dazu gehört, neben der Bewegung an der frischen Luft, eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit und insbesondere die Ernährung.

Im August 2016 schloss ich meine Ausbildung zum Systemischen Coach (dvct) ab und erweiterte so die Angebotspalette von Pilaterra um die Komponente des Mentaltrainings. Seitdem habe ich mich in vielen weiteren Methoden fortgebildet und Inspiration daraus gewonnen, darunter das Zürcher Ressourcenmodell, die positive Psychologie und auch Methoden des NLP.

Veröffentlichungen in Printmedien, Funk und Fernsehen, Messeauftritte und meine Arbeit als Dozentin ergänzen meine Trainings- und Beratungstätigkeit.